Prozessverbesserung in der Produktion

 

Im Wettbewerb bestehen, sich auf dem Markt behaupten: Das wird mehr und mehr zu einer echten Herausforderung. Wichtige Erfolgsfaktoren sind schlanke und effiziente Prozesse in der Produktion, der Montage und der Logistik. Erstrebenswerte Ziele sind die Reduzierung von Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten, der Abbau von Beständen sowie die Erhöhung der Produktqualität und der Prozessstabilität. Langfristig geht es auch um die Fähigkeit, sich schnell auf verändernde Anforderungen einstellen zu können. Flexible Prozesse und Abläufe spielen daher auch eine bedeutende Rolle.

 

Mit dem Wertstrom-Ansatz gelingt es, sich schnell einen Überblick aus der Vogelperspektive über den gesamten Produktionsprozess zu verschaffen. Wo nötig und sinnvoll, werden im Anschluss weitere Detailanalysen durchgeführt. Abschließend wird ein Zielzustand erarbeitet, die schrittweise umgesetzt wird. Der Zielzustand orientiert sich dabei an Prinzipien aus dem Lean Management: Kundenfokus, kontinuierlicher Fluss, Standards und reduzierter Aufwand für die Steuerung und das Management.

 

Prozesse gemeinsam verbessern

 

Die Wertstrom-Methode ist ein bewährter Weg, Prozesse zu analysieren und Zielzustände zu definieren. Eine erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung ist auch abhängig von der Einstellung und Haltung sowie der Mitarbeit von Führungskräften und Mitarbeitenden. Daher werden diese in den Gestaltungsprozess von Beginn an mit eingebunden. Erstrebenswert ist es zudem, erste Verbesserungen noch während der Analysephase zu erreichen.

 

Weitere Informationen zu Prozessverbesserung:

Veröffentlichung: Beispiel zur Berechnung der OEE (04/2017 www.business-wissen.de)